Jugendstilatelier am Goetheplatz

Aquarellmalerei von Renate Schmidt

2004 - Offenes Atelier

zeit tag_des_offenen_ateliers_2004Ateliers wieder weit offen

Pfingst-Tradition: Künstler besuchen gehen - Alle Infos im Kunstbuch "Kunstpfade"

Zu Pfingsten muss der bildende Künstler nicht einsam sein: Pünktlich zu diesen Feiertage lädt die "Freie Presse" wieder gemeinsam mit Künstlern der Stadt und der Region zum Tag des offenen Ateliers ein.

Allein in Chemnitz öffnen 19 Maler, Grafiker und Gestalter ihr Atelier, um mit ihrem Publikum ins Gespräch zu kommen, um ihnen den Entstehungsprozess von Gemälden und Zeichnungen, von Fotos uns Skulpturen, Collagen und Schmuckstücken zu zeigen.

Zum ersten Mal mit dabei ist Renate Schmidt, die Villa und Atelier in der Stollberger Str. 46 (Anfahrt über die Katharinenstraße) hat. In ihrer alten Heimat, im bayrischen Hof, so erklärte sie, sei sie schon mit ihrer Hofer Malgruppe bekannt gewesen. Nach ihrem Umzug vor einigen Jahren mit der ganzen großen Familie nach Chemnitz will sie nun mit dem Tag des offenen Ateliers die Chance nutzen, sich einem noch größeren Publikum vorzustellen. Denn, so bekennt sie: " Ich fühle mich ausgesprochen wohl in dieser Stadt und kann manchmal gar nicht verstehen, dass das nicht alle Chemnitz so sehen. Es gibt hier wunderschöne Ecken..." Und genau die sind es, die sie - meist in Aquarell ("eine sehr schwere Technik") auf das Papier gebannt hat ... die reizvollen Türme der Jakobikirche und des Rathauses, die romantischen Ecken im schönen Stadtpark, die verspielten Winkel und den Falkeplatz. Ein bisschen von ihrem Wissen, so verrät Renate Schmidt schmunzelnd, hat sie bereits auch in dieser Stadt abgeben können. So bei Zirkeln der Volkshochschule, die mit Liebe und Engagement leitet.